Wissen Sie wie hoch Ihre Personalkosten derzeit sind? Was bedeuten aber 8 bzw. 10 Prozent mehr Personalkosten für Ihre Kommune, für Ihre Behörde?
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind zunächst gescheitert. Auch in der dritten Verhandlungsrunde Ende März 2023 konnten sich die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb nicht mit den Arbeitgebern einigen. Beide Gewerkschaften, die für rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst verhandeln, fordern 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 EUR im Monat. Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst haben ein Angebot mit acht Prozent mehr Einkommen und einer Mindesterhöhung um 300 Euro vorgelegt. Zudem enthält das Angebot der Arbeitgeber eine Einmalzahlung in Höhe von 3000 Euro.
Unsere Monatsübersicht gibt sofort Auskunft darüber, wie hoch die Personalkosten sind und welchen Anteil diese an dem Gesamthaushalt haben.
Mit der HaushaltApp können Sie diese Fragen mit einem Klick beantworten. Die Personalkosten sind in Hauptgruppe 4 abgebildet.
Mit Klick auf die Zahl 4 in der Spalte Hauptgruppe erhalten Sie die Personalausgaben graphisch als Jahresübersicht dargestellt.
Übrigens: Die einzelnen Graphen können Sie je nach Ihrem Interesse per Mausklick in der Legende ausblenden oder wieder aktivieren.
Die Beispiel-Behörde hat 2022 33,92 Mio. € für Personal ausgegeben. Damit belaufen sich die Kosten für Personal auf 5,2 Prozent der Gesamtausgaben. Diese lagen im Jahr 2022 bei 656,32 Mio. €.
Eine Steigerung von 10 Prozent bedeutet Mehrkosten von 3,39 Mio. €. Die meisten Beschäftigten der Beispiel-Behörde sind in EG 9B eingruppiert. Dies bedeutet, dass die Beispiel-Behörde 67 Kolleginnen und Kollegen in EG 9B, Erfahrungsstufe 2 anstatt der 10-prozentigen Steigerung einstellen könnte.
Was macht bei Ihnen die geforderte und die angebotene Lohsteigerung aus? Falls Sie die Frage wie viele andere Fragen per Knopfdruck beantworten wollen, kontaktieren Sie uns.
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